Prognose für den Rückreiseverkehr: Es stehen heisse Wochen bevor


Touring Club Suisse (TCS)

25.07.2024, Vernier/Ostermundigen (ots) - Mit dem Ende der Ferien für einen Teil der Urlauberinnen und Urlauber wird der Rückreiseverkehr in den nächsten Wochen vor allem in Richtung Norden stark ansteigen. In den letzten Julitagen und während des ganzen Augusts ist vorwiegend an den Wochenenden mit vermehrten Staus zu rechnen. Im Gotthard- und Mont-Blanc-Tunnel, auf dem Grossen St. Bernhard sowie auf der in Rekordzeit teilweise wiedereröffneten San-Bernardino-Route wird mit grossem Verkehrsaufkommen zu rechnen sein.

Die Sommerferien neigen sich für viele dem Ende zu. Auf den Hauptachsen wird eine Intensivierung des Verkehrs erwartet, diesmal Richtung Norden. Ab Ende Juli und während des ganzen Augusts rechnet der TCS mit einem aussergewöhnlich hohen Verkehrsaufkommen auf Schweizer Strassen mit täglichen Staus vor dem Gotthard-Tunnel am Südportal in Richtung Deutschschweiz. Von Mittwoch, 31. Juli bis Montag, 5. August - rund um den Nationalfeiertag am 1. August - ist auf dem gesamten Schweizer Strassennetz eine weitere Zunahme des Verkehrs zu erwarten.

Verkehrsspitzen an den Wochenenden

Bereits am Wochenende vom 27. und 28. Juli startet der Rückreiseverkehr in Richtung Norden. An den ersten (3./4.) und zweiten (10./11.) August-Wochenenden könnte die 10- Kilometer-Staugrenze vor dem Gotthard-Südportal erreicht werden. Die längsten Wartezeiten werden zwischen Donnerstag und Montag erwartet. Um längere Staus zu vermeiden, empfiehlt es sich, den ganzen August dienstags zu reisen. Der Verkehr könnte die Rückreise durch lange Staus und die endlich wärmeren Temperaturen noch beschwerlicher werden lassen als auf der Hinreise. Es empfiehlt sich, entweder frühmorgens oder spätabends zu reisen.

San Bernardino bereits wiedereröffnet

Eine Alternative zum Gotthard-Tunnel bietet die San-Bernardino-Route. Der nach Erdrutschen im Misox Ende Juni gesperrte Abschnitt der A13 wurde in rekordverdächtiger Zeit einspurig wiedereröffnet. Bei starkem Verkehrsaufkommen kann es aber auch auf dieser Achse zu Staus kommen. Die A13 durch Graubünden eignet sich vor allem für Reisende in die Ostschweiz oder Zürich. Als Alternative dienen auch verschiedene Alpenpässe, darunter der Gotthardpass. Es lohnt sich, vor der Fahrt auf dem Pässe-Portal des TCS zu prüfen, ob diese Pässe geöffnet sind und wie der Strassenzustand ist.

Weitere Alternativrouten

Für Rückreisende in die Region Bern oder in die Nordwestschweiz besteht nebst der Gotthardroute die Möglichkeit, den Lötschberg-Autoverlad zu benutzen. Für Rückreisen ins Wallis oder Durchreisen durch diesen Kanton gibt es die Möglichkeit, vom Tessin aus über den Nufenenpass oder von Italien aus über den Simplonpass (Passstrasse oder Autoverlad) zu fahren. Für Westschweizerinnen und Westschweizer, die aus Italien zurückkommen, bietet sich der Tunnel des Grossen Sankt Bernhard oder der Mont-Blanc-Tunnel an.

Stark überlasteter Mont-Blanc-Tunnel

Im Mont-Blanc-Tunnel ist ein sehr hohes Verkehrsaufkommen in beide Richtungen zu erwarten. Da sich die Sommerferien in Frankreich und Italien vor allem auf die erste Augusthälfte konzentrieren, wird der Stau vor den beiden Portalen des Mont-Blanc aussergewöhnlich hoch sein, vor allem nachmittags und abends mit Wartezeiten von bis zu mehreren Stunden. Rund um das verlängerte Wochenende aufgrund von Mariä Himmelfahrt (15. August), das in beiden Ländern ein Feiertag ist, ist mit sehr hohen Verkehrsspitzen zu rechnen. Der TCS empfiehlt, sich zu informieren und die Route und die Abfahrtszeit vor der Fahrt gut zu planen.

Pressekontakt:


Vanessa Flack
Mediensprecherin TCS
Tel. 058 827 34 41
vanessa.flack@tcs.ch


Über Touring Club Suisse (TCS):
Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.

Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.

Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.
Quellen:
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