Martin Schwab ist neuer VSE Präsident
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24.05.2024, Lugano (ots) - An der 135. ordentlichen Generalversammlung des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE wurde Martin Schwab zum neuen Präsidenten gewählt. Martin Schwab ist CEO der CKW und seit 2022
Vorstandsmitglied des VSE. Er folgt auf Michael Wider, der in den Ruhestand tritt und damit nicht mehr zur Wiederwahl antrat. Zudem begrüsst der VSE Antje Kanngiesser, CEO von Alpiq, und David Maurer, Geschäftsführer Energie- und
Wasserversorgung Oberburg, neu im Vorstand.
Martin Schwab ist seit April 2018 CEO der CKW. Zuvor war der Berner während sieben Jahren CFO bei der CKW-Muttergesellschaft Axpo. Zu seiner Wahl sagte Martin Schwab: "Ich danke den Mitgliedern des Verbands herzlich für das Vertrauen und freue mich, die Interessen unsere Branche zu koordinieren und stark zu vertreten." Martin Schwab tritt die Nachfolge von Michael Wider an, der den VSE seit 2017 präsidierte und Anfang Jahr bei Alpiq in den Ruhestand trat. Nationalrätin Jacqueline de Quattro (FDP/VD) verabschiedete Michael Wider an der Generalversammlung in Lugano mit warmen Worten. In seiner Abschiedsrede gab Michael Wider der Branche den Wunsch mit auf den Weg, dass sie mutig, innovativ, unternehmerisch und offen für Neues ist.
Antje Kanngiesser und David Maurer neu im VSE Vorstand
Für Michael Wider und die Interessengruppierung Swisselectric wurde Antje Kanngiesser, CEO von Alpiq, in den Vorstand gewählt. Auch David Maurer, Geschäftsführer der Energie- und Wasserversorgung Oberburg EWO, ist neu im Vorstand. Er vertritt die Interessen des Dachverbands Schweizer Verteilnetzbetreiber DSV und folgt auf Silvan Kieber (Arbon Energie), der aufgrund der Amtszeitbeschränkung nicht mehr zur Wiederwahl antrat. Von der Generalversammlung für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt wurden die Vorstände Michael Beer (BKW, Regiogrid), Patrick Bertschy (Romande Energie, Regiogrid), Martin Pflugshaupt (Energie Gossau, DSV) und Claus Schmidt (IWB, Swisspower).
Spannung vor der Abstimmung zum Stromgesetz
Rund zwei Wochen vor der Abstimmung unterstrich Michael Frank die Bedeutung des Stromgesetzes. Dieses sei der Prozess eines langen parlamentarischen Kompromisses. "Der breite Konsens zeigt, dass das Stromgesetz machbare und tragfähige Lösungen bringt, um unsere Stromversorgung sicherer und unabhängiger vom Ausland zu machen. Und die brauchen wir dringend", sagte der VSE Direktor. Man müsse jetzt Verantwortung für Versorgungssicherheit übernehmen. "Stimmen die sagen, das sei zu teuer, verschweigen, dass die teuerste Variante die ist, gar nichts zu tun. Stillstand kostet am meisten."
Lob für beeindruckende Herangehensweise
Ein grosses Lob und Dankeschön an die Adresse der Mitglieder gab es vom VSE Direktor für die wertvolle Arbeit in den Kommissionen und die lösungsorientierte Herangehensweise - ob bei der Meinungsbildung, bei Vernehmlassungen oder der Krisenvorbereitung im Rahmen von OSTRAL. Diese Herangehensweise sei beeindruckend und brauche die Branche auch bei den nächsten energiepolitischen Weichenstellungen, die anstehen, so Michael Frank. Wie immer wurden an der GV die Absolventinnen und Absolventen mit den besten Berufsabschlüssen des letzten Jahres für ihre hervorragenden Leistungen und ihren Einsatz für die Branche geehrt.
Pressekontakt:
Claudia Egli, Leiterin Kommunikation
Tel. +41 62 825 25 30,
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Über Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE):
Der VSE ist der Branchendachverband der schweizerischen Strombranche mit Hauptsitz in Aarau und einer Niederlassung in Lausanne. Darüber hinaus verfügt der VSE über ein Büro in Bern. Im Tessin besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem ESI.
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